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VOM HANDWERK ZUR HÖHE
Architektonische Visionen für Dombauhütte und Nordturm
THU, 24.10.2024 - WED, 6.11.2024, Barbarakapelle, Stephansdom, Stephansplatz 1
OPENING: THU, 24.10.2024, 19:00

„Wer nur schneller arbeitet als die Erosion, wird Dome bauen."

Die Ausstellung „Vom Handwerk zur Höhe“ in der Barbarakapelle des Wiener Stephansdoms bietet einen besonderen Einblick in die nun 656-jährige Tradition der Dombauhütte und deren zeitgenössische Interpretation. Im Zentrum steht die lebendige Handwerkskunst der Steinmetze sowie visionäre Entwürfe, die sich dem nach Vollendung suchenden Nordturm widmen.
Die raffinierte Barbarakapelle, am Fuße des Nordturms, mit ihrer intimen Verbindung zum monumentalen Raum des Doms, ist ein auserwählter Ort, um die Symbiose von Vergangenheit und Zukunft erfahrbar zu machen.
Die gezeigten Entwürfe spiegeln den Dialog zwischen handwerklichen Techniken und zeitgenössischen Perspektiven wider. So entstehen Entwürfe, die das Verhältnis von Struktur und Raum, von „Bausteinen“ und „Bauform“, in die Gegenwart übertragen. Die vorgestellten Entwürfe interpretieren ihn als Herausforderung, eine erhabene Gegenwart in Architektur hervorzurufen.
Die Ausstellung „Vom Handwerk zur Höhe“ regt dazu an, Visionen aus Vergangenheit und Gegenwart zusammenzuführen, um das architektonische Symbol Wiens und seinen lebendigen Kern, die Dombauhütte, als Impuls für die Zukunft zu begreifen.

Öffnungszeiten: Mo – So, 9:00 – 18:00 Uhr
Führung mit Dombaumeister Wolfgang Zehetner: Di, 29.10.2024, 10:30 – 12:00 Uhr
Führung mit Ivica Brnić: Do, 31.10.2024 16:00 Uhr
Finissage: Mi, 6.11.2024 17:00 Uhr

Konzeption: Ivica Brnić, Wolfgang Zehetner
Projektkoordination: Constantin Schwencke
Team: Canan Bal, Fabian Birgmann, Markus Häusler, Christian Kellner, Karolin Kohnke, Lasse Lorentzen, Ruben Mahler, Ege Mendi, Simge Pehlivan, Christian Rauch, Jakob Reider, Elias Roher, Franziska Schneeberger, Constantin Schwencke, Felix Stejskal
Diese Ausstellung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Dombauhütte und dem Domkustos des Stephansdoms sowie der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien.